Alle Beiträge von peter

Rettungsübung mit der Karwendelbahn

Am Samstag den 3.5. 2015 übten 21 Bergwachtmänner an der Karwendelbahn. An fünf Stationen wurden die Einsatzkräfte durch die Mitarbeiter der Karwendelbahn in die speziellen Techniken der Rettung mittels Rettungsgondel eingewiesen. Zwar ist die Karwendelbahn mit vielfältigen Techniken gegen einen Totalausfall abgesichert, zum Beispiel mehrfach vorhandene Antriebe und eine leistungsfähige Notstromversorgung mit Möglichkeit der Fremdspeisung.  Sollte es aber aus einem äußerst seltenen Grund zu einem kompletten Stillstand kommen, können die Fahrgäste durch eine Rettungsgondel ins Tal gebracht werden.

Nach dem Rettungsplan könnte (und muss) die Bedienung auch durch das Seilbahnpersonal alleine erfolgen können. Im Falle eines Falles kann durch eine größere eingewiesenen Mannschaft die Geschwindigkeit der Rettung erheblich erhöht werden. Zudem kann durch die in der Betreuung von Verletzten und Angehörigen erfahrenen Kräfte der Bergwacht die Rettung leichter verlaufen.

Nach der Einweisung an den Stationen wurde der komplette Ablauf mehrmals an der Bahn selbst erprobt. Die Bergwacht dankt dem Team der Karwendelbahn für die gelungene Ausbildung, in der Hoffnung dass man das Gelernte nie im Einsatz beweisen muss.

02 01 03 04

Jahresbericht 2013

Die Bergwachtbereitschaft Mittenwald blickte bei der Jahreshauptversammlung wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Bei 125 Einsätzen wurde 38 mal ein Hubschrauber eingesetzt. Daneben wurden unzählige Stunden mit Ausbildung, Vorsorgediensten und der Pflege von Material, der Rettungswache und den Diensthütten verbracht. Auch der Ausblick auf das Jahr 2014 verspricht keine Langeweile. Durch den G8 Gipfel in Elmau wird der Digitalfunk früher als erwartet in der Region eingeführt, die entsprechenden Schulungen müssen zur „normalen“ Rettungsausbildung gemeistert werden. Auch mit Großveranstaltungen wie dem Zugspitz Ultratrail erwarten uns arbeitsreiche Tage.

Ein besonderer Dank des Bereitschaftsleiters ging an die Ehefrauen, Freundinnen und Angehörigen der Kameraden, die im Laufe des Jahres oft auf ihre Männer verzichten müssen.